Eine Projektwoche der Schule Stegmatt Lyss

1. - 5. Juni 2015
Gegensätze
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STEINSPIELE-NAH UND FERN

Spiele mal anders 

inm/brt

Alt für Afrika, neu für uns. Eine neue aber auch zeitlose Art der Spiele. Entdecken Sie selbst!

Die Gruppe sitzt auf dem Pausenplatz am Boden, als wir zu ihnen stossen. Sie sind in Zweier- oder Dreiergruppen eingeteilt. Auf dem Boden vor ihnen sind mit Kreide gemalte Kreise. In diesen Kreisen sind Steine verteilt. Sie stellen ein Spiel dar. Die meisten Schüler arbeiten oder besser gesagt spielen konzentriert. Doch einige scheint es nicht zu interessieren, denn sie werfen die Steine, die sie zuvor im Wald gesucht und gefunden haben, herum. Einige der Steine gehen sogar kaputt. Nach den Interviews wissen wir mehr über das, was sie noch machen werden. Am Dienstag werden sie über den Mittag in der Schule bleiben und schweizerisch/afrikanisch kochen. Einige der Schüler sind davon begeistert, andere eher wenig. Obwohl wir den Schülern einige Minuten beim Spielen genau auf die Finger geschaut haben, verstanden wir das Spiel nicht. Aber wir mussten es ja eigentlich nicht können, sondern die Schüler, die an diesem Projekt mitmachen,  mussten wissen wie es funktioniert. Wir verabschiedeten uns und gingen.

Interview Schüler

In welche Klasse gehst du?
RUD: Ich gehe in die 7. Klasse.
ARE: Ich gehe in die 7. Klasse.
MOP: Ich gehe in die 7. Klasse.

Wie alt bist du?
RUD: Ich bin 13 Jahre alt.
ARE: Ich bin 14 Jahre alt.
MOP: Ich bin 13 Jahre alt.

Warum hast du dich für dieses Projekt entschieden?
RUD: Es war meine dritte Wahl. Also war es Zufall, dass ich hier eingeteilt        worden bin.  Aber bis jetzt macht es Spass.
ARE: Ich dacht es wäre spannend, aber es ist nur okay.
MOP: Bei der Auswahl hatte es sonst nichts Gutes.

Wie findest du dein ausgewähltes Projekt?
RUD: Es macht Spass. Es ist spannend, eine neue Welt der Spiele zu entdecken.
ARE: Ich finde manche Sachen spannend, aber einige Sachen auch langweilig.
MOP: Ich finde es bis jetzt lustig.

Hättest du lieber ein anderes Projekt gehabt? Wenn ja, welches?
RUD: Ja, als erstes wollte ich das Projekt Tag und Nacht und als zweites wollte ich das Projekt oben-unten besuchen.
ARE: Ja, am liebsten hätte ich das Tag und Nacht Projekt gehabt.
MOP: Nein, dieses Projekt wählte ich als erstes.

Was habt ihr bereits alles gemacht?
RUD, ARE, MOP: Wir haben Steine im Wald gesammelt, 24 helle, 24 dunkle und 10 grosse. Und wir haben ein neues, afrikanisches Spiel kennengelernt.

Was werdet ihr noch machen?
RUD, ARE, MOP: Wir werden am Dienstag in der Schule schweizerisch/afrikanisch kochen und es anschliessend essen. Wahrscheinlich werden wir auch noch weitere Spiele kennenlernen.

 Auf was freust du dich?
RUD: Auf das Spielen mit den Steinen.
ARE: Auf das Kochen.
MOP: Auf das Abschlussfest.

Was hat dir bis jetzt am meisten gefallen?
RUD: Mir hat bis jetzt am meisten Spass gemacht, das Spiel aufzubauen.
ARE: Mir machte das Steine sammeln am meisten Spass.
MOP: Mir hat das Steine sammel am besten gefallen.

Was findest du positiv/negativ an deinem Projekt?
RUD:   p: Dass man neue Spiele kennenlernt.
            n: Das Sammeln der Steine.
ARE:    p: Dass wir am Dienstag kochen.
            n: Das Spiel das wir heute (Montag) gespielt haben.
MOP:  p: Das Spielen der neuen Spiele.
            n: Dass wir in der Schule essen müssen.

Wir bedanken uns bei dir für das Interview und verabschieden uns! :)

 
Interview mit einer Lehrperson:
Mit SCH:

Wie lange haben die Vorbereitungen für die Projektwoche gedauert?
SCH: Mehr als 20 Stunden!

Konnten Sie selbst auswählen, welches Projekt Sie leiten wollten? Wenn ja, warum haben Sie dieses gewählt?
SCH: Ja, ich wählte dieses Projekt weil es mein Vorschlag war schweizerisch/afrikanisch zu kochen und ich wollte dies gerne leiten.

Was mussten Sie für das Projekt alles vorbereiten?
SCH: Mit somalischen Frauen somalische Gerichte kochen und dann entscheiden welche ich mit den Schülern in der Projektwoche kochen will, diese Rezepte schreiben und dafür einkaufen. Natürlich musste ich auch die Spiele üben.

Was finden Sie ist positiv/negativ an einer Projektwoche?
SCH:   p: Man lernt die Schüler ganz anders kennen. Und man arbeitet mit anderen Lehrern, was ich spannend finde.
n: Man hat andere Verantwortung. Man hat einen grossen Zeitdruck, der aber minim ist.

Was finden Sie an dem Projekt, welches sie leiten, am bestem?
SCH: Das Spielen der Spiele und das Kochen gefällt mir am besten an diesem Projekt.

Wir bedanken uns bei Ihnen für das Interview und verabschieden uns!
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